Letzten Samstag war es wieder so weit, der TSV 1864 Schlettau lud zum 24. Räucherkerzenpokal in die Lindenhofturnhalle ein. Dieses Traditionsturnier wurde mit viel Herzblut von Reinhard Zabel ins Leben gerufen.
Zahlreiche Vereine fanden im tiefsten Schneegestöber den Weg in die Judohalle, die mit viel Liebe und Räucherkerzenduft vorbereitet wurde. Steffen Schürer als Organisator hatte sein Team perfekt vorbereitet, alles lief Hand in Hand, damit es für alle ein wunderschöner Tag werden konnte. Die kleinen 5 bis 10 jährigen Kämpfer gingen hoch motiviert auf die Matte und zeigten durch ihre gelernten Würfe und Haltegriffe was in ihnen steckt. Es ist ein ganz besonderes Turnier. Es melden sich jedes Jahr viel mehr Teilnehmer an als wir zulassen können, weil der Platz leider nicht ausreicht. Die, die kommen dürfen sind höchst motiviert, denn jeder bekommt etwas mit nach Hause und keiner geht leer aus. An dieser Stelle möchten wir uns auf das Herzlichste bei Mirco Paul, dem Inhaber der Crottendorfer Räucherkerzen für die großzügige Spende bedanken.
Auch abseits der Matte gab es wieder etwas zu tun. Wie jedes Jahr wurden Gedichte mit den Worten „Judo“, „Schlettau“ und „Räucherkerzen“ gesammelt. Die besten Dichter wurden mit Räuchermännern belohnt.
In der Gesamtwertung belegte unser Verein einen hervorragenden 2. Platz. Nächstes Jahr wollen wir uns zum 25. Jubiläum den Pokal des ersten Platzes sichern. Wird uns das gelingen?
Sabine Eckstein
1. Plätze:
– Marlen Anke
– Hannes Hüttner
– Paul Schimm
– Lea Braun
– Emelie Binder
– Oscar Fiedler
2. Plätze:
– Hannes Schwalbe
– Kim Herrmann
3. Plätze:
– Bruno Schwalbe
– Maxim Beyer
– Marius Jansky
– Gustav Göpfert
– Marek Hofmann
4. Plätze:
– Sophia Schirmer
– Pauline Päßler
– Weking Etzrodt
Hier gehts zum Artikel der Freien Presse: https://www.freiepresse.de/sport/lokalsport/erzgebirge/schlettauer-judo-kinder-gewinnen-sechs-titel-aber-nicht-den-pott-artikel13146387